Diese Veranstaltung ist anders.
Heute, am 21.10.2019, trafen Vertreter aus Politik und Wirtschaft zusammen, um über die Zukunft zu diskutieren. Dabei gab es jede Menge Input zum Thema Innovation, sowie die Möglichkeit mit Landesrat Mag. Stefan Schnöll in einen Dialog zu treten. In einer stimmungsvollen Atmosphäre wurden zahlreiche Fragen behandelt, um gemeinsam praktische Lösungsansätze zu finden. Das Ziel: Dort anzupacken, wo es notwendig ist und endlich was zu MACHEN.
Für Innovation braucht es mutige Umsetzer
Am Montag den 21.10.2019 lud der SENAT DER WIRTSCHAFT Österreich Vertreter aus der Politik und Wirtschaft ein, um das Thema Innovation anzukurbeln. Als Location diente das beeindruckende Gebäude der Firma G.A. Service GmbH. Die moderne und offene Umgebung sorgte für einen idealen Raum, um die Innovationsmacher aus Wirtschaft und Politik zusammenzuführen. Auch Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft, ist unsere Zukunft ein großes Anliegen: „Die Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft braucht Innovation. Für Innovation braucht es mutige Umsetzer“. Damit möchte er die Menschen auffordern, sich zu trauen, etwas Neues zu wagen. Es ist auch in Ordnung, ja sogar normal, dass man dabei Fehler macht. Doch nur so können wir uns weiterentwickeln und mit dem Wandel der Zeit mithalten. „Also beginnen wir mit dem Tun“, so Harrer.
Passend dazu hat Hans Harrer gemeinsam mit Mag. Gerald Krug-Strasshofer die Innovationsmacher ins Leben gerufen. Unternehmer, die gemeinsam innovative Lösungen für die Zukunft schaffen. „Die Zeiten und auch die Märkte haben sich verändert und nun braucht es Mut auch sich selbst und das Unternehmen zu verändern“, so Mag. Gerald Krug-Strasshofer, Geschäftsführer der NeuroPerformanceGroup und Leiter des Programms Die Innovationsmacher. Einzigartig macht das Programm auch die logische Verknüpfung mit den Sustainable Development Goals (SDG) - so zahlen Innovationen im Rahmen des Programms auch in die Ziele der nachhaltigen Entwicklung für Wirtschaft, Ökologie und Gesellschaft ein.
© GAS / Matthäus Schröcker
Die Menschen wollen immer unterwegs sein
Landesrat Mag. Stefan Schnöll, der bisher jüngste Landesrat Österreichs, bat den Teilnehmern einen weitreichenden Einblick in die Verkehrssituation des Bundesland Salzburg und die verschiedensten Lösungsansätze. Er selbst bezeichnete seine Aufgabe als „Champions League der Verkehrsplanung“, da im Bundesland Salzburg nicht nur die technische, sondern auch die typographische Voraussetzung eine Herausforderung darstellt. Doch die Mobilität ist nach wie vor ein wichtiges Thema und befindet sich ebenso in einem stetigen Wandel. „Die Menschen wollen immer unterwegs sein. Rund um die Uhr“, so der Landesrat. Daher gilt es auch, innovative Lösungsansätze für Salzburg zu finden, um den Verkehr bestmöglich zu regeln und die Stadt von den Autos zu befreien. „Man darf nicht unterschätzen, was die Zukunft für uns bringt. Aber Probleme, die von Menschenhand geschaffen wurden, können auch von Menschenhand gelöst werden.“
In einem anschließenden Dialog konnten die Anwesenden noch Fragen an Landesrat Mag. Stefan Schnöll stellen sowie eigene Vorschläge, Ansichten sowie Lösungsansätze einbringen. Offen und ehrlich ging der Politiker auf jeden Einzelnen ein. Auch viele Unternehmer sprachen über die Problematik mit Mitarbeiterparkplätzen oder Angebote für öffentliche Verkehrsmittel. Als Lösung dazu gäbe es zum einen bereits die übertragbare Jahreskarte, welche zum Beispiel für Dienstfahrten ausgegeben werden kann. Zum anderen werden auch vergünstigte Jobtickets angeboten. Park&Ride Parkplätze sollen in Zukunft noch attraktiver gestaltet und die Buslinien ausgebaut werden. Mag. Stefan Schnöll möchte unter anderem das Zentrum der Stadt besser erreichbar machen. Dies sollte unter anderem auch durch den Ausbau der Lokalbahn gelingen. Klar ist, dass diese Vorhaben natürlich nicht von heute auf morgen gehen, sondern step by step passieren werden. Doch der Landesrat möchte endlich das Stauproblematik in Salzburg anpacken und gehört damit ebenso zu einem richtigen Innovationsmacher. Gemeinsam mit dem Senat der Wirtschaft werden folgend diesem Dialog in Zukunft vertiefende Gespräche stattfinden.
© GAS / Matthäus Schröcker
Keine Angst vor der Zukunft
„Denken wir vorerst nach, um voraus zu sein.“ Mit sehr inspirierenden Worten gab Helmut Gruber, der Geschäftsführer der G.A. Service GmbH tiefe Einblicke in die Welt von GAS.
Die G.A.S. Gruppe mit ihren über 100 Mitarbeitern ist eine Full-Service-Agentur mit Spezialagenturen für PR plus strategischer Planung, Web- und Online-Programmierung, Film- bzw. Videos, Mailingproduktion und Wirtschaftskooperationen. Gegründet im Jahr 2006 hat das Unternehmen seither ein enormes Wachstum hingelegt. Am wichtigsten, meint Helmut Gruber, seien die Mitarbeiter. Mit ihnen steht und fällt das Unternehmen. Um für eine optimale Wohlfühlatmosphäre zu sorgen, hat der Geschäftsführer in seinem Unternehmen einen eigenen Kindergarten und einen Beauty Salon eingerichtet. Zum Geburtstag gibt es dann zum Beispiel Gutscheine für eine Pediküre oder eine Massage. „Am Ende des Tages muss die Wirtschaft leben.“, so Gruber. Der Unternehmer investiert laufend in seine Firma und seine Mitarbeiter, um somit sicher zu stellen, dass alle zufrieden sind und „leben“ können. Wie auch die vorherigen Unternehmer plädiert Helmut Gruber für eine starke Zusammenarbeit. „Ohne Dialog kann es keine Weiterentwicklung geben.“ Auch er steht dafür, anzupacken und endlich was zu TUN. „Angst vor der Zukunft haben nur die Schwachen.“ Auch Helmut Gruber ist somit ein richtiger Innovationsmacher.
Zum Abschluss des Zukunftsdialogs wurde Helmut Gruber offiziell zum Senator im Senat der Wirtschaft ernannt. Die Ernennungsurkunde wurde von Landesrat Mag. Stefan Schnöll und Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender im Senat der Wirtschaft, überreicht.
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